Das Ersttrimester-Screening (kurz ETS) wird zwischen der 12. und 14. SSW (SSL zwischen 45 und 84 mm) durchgeführt. Bei dieser Untersuchung handelt es sich um eine Methode zur Risikoabschätzung für genetische Störungen, wie z.B. Trisomie 21, 13 oder 18 beim ungeborenen Kind.
Anhand von verschiedenen erhobenen Parametern (z.B. Nackentransparenz, Nasenbein, mütterliche Hormonwerte) wird die individuelle Wahrscheinlichkeit für die am häufigsten vorkommenden Chromosomenstörungen durch einen dafür zertifizierten Untersucher berechnet. Die Aussagekraft des Screenings wird dadurch erhöht, dass bereits zu diesem frühen Schwangerschaftszeitpunkt eine Untersuchung der kindlichen Organe erfolgt und somit sehr frühzeitig die schwersten kindlichen Störungen ausgeschlossen werden können.Da der Fet zum Zeitpunkt des ETS noch sehr klein ist, kann das Screening natürlich nicht die laut Mutterschaftsrichtlinie vorgesehene gründliche Organuntersuchung des Feten im 2. Trimenon (zwischen 19. und 22. SSW) ersetzen.
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