Bei der sogenannten Feindiagnostik handelt es sich um eine weiterführende differentialdiagnostische sonografische Untersuchung des Feten durch einen Pränatalmediziner

Während dieser hochspezialisierten Ultraschalluntersuchung werden alle kindlichen Organe mit einem qualitativ hochwertigen Ultraschallgerät untersucht und auf ihre regelrechte Entwicklung hin überprüft. Der Feinultraschall erfolgt regulär zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche. Bei Auffälligkeiten kann jedoch grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft eine Feindiagnostik veranlasst werden. Die Indikation zur Feindiagnostik wird durch den die Schwangerschaft betreuenden Frauenarzt gestellt, wenn sich ein Verdacht auf Entwicklungsstörungen oder fetale Erkrankungen ergibt oder wenn grundsätzlich ein erhöhtes Risiko dafür vorliegt.

Dies kann z.B. der Fall sein, wenn

  • bestimmte Medikamente eingenommen wurden
  • bestimmte Infektionen in der Schwangerschaft aufgetreten sind
  • es in der Familie Fehlbildungen (z.B. Herzfehler, Nierenfehlbildungen) gibt
  • bei Vorliegen bestimmter Risiken (z.B. präexistenter Diabetes mellitus, Zwillingsschwangerschaft, höheres mütterliches Alter).
Feindiagnostik in der PRÄNATALPRAXIS LEIPZIG Dr. med. Simone Glasow

Bei fehlender medizinischer Indikation kann diese Untersuchung auf Wunsch der Schwangeren als individuelle Gesundheitsleistung durchgeführt werden.

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