Bei der Dopplersonografie (auch Doppleruntersuchung oder Doppler-Ultraschall genannt) handelt es sich um eine nichtinvasive Ultraschalluntersuchung, mit deren Hilfe der Blutfluss sowohl in den mütterlichen als auch den kindlichen Gefäßen mittels Ultraschall farblich sichtbar gemacht und die Geschwindigkeit des Blutflusses gemessen wird.

Bei Zweifeln an der ungestörten Entwicklung des ungeborenen Kindes wird diese Untersuchungsmethode zur Überwachung des Feten herangezogen und kann Hinweise auf eine potentielle Gefährdung geben.

Die Dopplersonografie ist für Mutter und Kind unschädlich und wird im Normalfall erst ab der 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt.

Bei einem unauffälligen Befund kann man davon ausgehen, dass das Kind mit ausreichend Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Falls sich Auffälligkeiten ergeben und die Entwicklung des ungeborenen Kindes nicht erwartungsgemäß verläuft, sind Dopplerbefunde ein Entscheidungskriterium dafür, ob eine vorzeitige Entbindung nötig ist oder nicht.